Auf nach Goa, dem Land, in dem es Drogen, Partys und Kokosnüsse gibt!
Petra freut sich schon auf die sechzehnstündige Busfahrt von Kochi nach Panjim.
Dieser Mann verpasst das Schönste am Busfahren: das intensive Achselaroma des Beifahrers nach zehn Stunden Fahrt.
Petra kämpft mit Mandarinenschale ums Überleben.
Nach zwölf Stunden Fahrt überlegen wir uns ein Messer zu kaufen …
… bis Petra sich in Aamir Khan, den Filmhelden des neuen Bollywoodschinkens verliebt.
Anne hingegen verwendet auch Stunden nach der Ankunft noch Geruchspray.
Anne freut sich: Endlich Schluss mit dem illegalen Tippen.
In der Stadt machten wir auch ganz normale Tourifotos.
Goa nimmt im Recycling eine Vorreiterrolle ein.
Als verheiratete Frau findet es Anne nicht schlimm, zuzunehmen.
Petra hat sich für dieses Foto extra ihre Sonntagshose angezogen.
Es nimmt überhand. Anne sucht überall nach Essbarem.
Auf einmal hatte Petra keine Zahnschmerzen mehr.
Der örtliche Drogendealer hat komisches Zeug in der Auslage.
Zuhause heißt es künftig nicht mehr „Hinsetzen!“, sondern nur noch: „No Soo-Soo!“
Dies muss das meist ignorierte Schild der Stadt sein.
Von nichts kommt nichts. Anne muss auf ihre Linie achten.
Wir nehmen dann den Fresh Juice, please!
Genug. Anne ist auf eine Kokosnussdiät umgestiegen. Jede Stunde eine und die Pfunde purzeln!
Nur eine Stunde später. Man sieht schon erste Erfolge.
Petra erinnert sich noch genau an die FDJ-Blusen bei ihrem letzten Schulausflug. Anne trägt Uniformen nur an Karneval.
Was nur wenige wissen: Die bedeutendsten Tauben der Geschichte sind in Old Goa begraben.
Diese jungen Inder wollten unbedingt ein Foto mit uns, nachdem wir ihnen erfolgreich vorgegaukelt haben, dass wir Jennifer Lopez und Beyoncé sind.
Die Drogen beginnen endlich zu wirken.
Die Drogen wirken immer noch. Petra glaubt inzwischen, dass sie vier Augen hat.
Die Drogen wirken immer noch. Spontan verspüren wir den Wunsch, uns eine Mulde zu graben und uns hinzulegen.
Auf diesem Bild ist ein Baum zu sehen. Finde ihn!
Petra halluziniert bei diesem Anblick, dass sie einmal eine Yacht besaß.
In Goa soll man auch Gruppensex beobachten können.
Im Bus ließen die Drogen dann leicht nach.
Zwei Stunden später, und Petra ist von der Wirkung der Kokosnussdiät überzeugt.
Da beschwer sich noch einer über die Deutsche Bahn: Für 10 Rupies erwirbt man sich in Goa überhaupt erst die Erlaubnis, sich am Schalter anzustellen.
Seit der Biennale in Kochi glaubt Anne, Teil eines Kunstwerkes zu sein.
Die Kinder nebenan schütteln den Kopf: Diese Frau muss Drogen genommen haben, wenn sie sich in Indien versucht anzuschnallen.
Die Stunde ist rum: Beim Blick aus dem Autofenster denkt Anne schon wieder an Kokosnüsse.
Bald geht es sechsspurig zu den Wasserfällen von Dudhsagar.
Wasser statt Kokosnuss? Kein Happy Deal.
Diese Ochsen hausen hier wie die Schweine.
Auf der ganzen Jeepfahrt zu den Wasserfällen versucht Petra den Fahrer auszuquetschen, woher er diese Püppchen hat.
Trash vs. Tourismus: Das Leben ist nicht gerecht.
Bei diesem Foto begann sich Petra zum ersten Mal vor Anne zu gruseln.
Anne kann auch teilen. Außer, es geht um Kokosnüsse.
Petra übt schon mal für das Durchschwimmen des Ärmelkanals.
Danach machten wir spontan per Mail einen Termin beim Schönheitschirurgen aus.
Die Aufgabe war, ein Foto für ein Bilderrätsel mit dem Begriff Ärmelkanal zu machen.
Petra versucht sich an der Armpantomime dieses Baumes.
Haben wir das wirklich gesehen?
Das soll uns erst mal einer beweisen. Sonst müssen wir da noch mal hin!
Beweis? Pah! Das ist doch gephotoshopt!
Anne hofft, dass dieser Mann Kokosnüsse hat.
Du sollst reinspringen, Petra, nicht die Wasserfälle präsentieren!
Vorlage für den Friseur zu Hause.
Du sollst reinspringen, Anne, nicht drüber schreiben!
Anne hat es im Gefühl: Dieser Mann muss Kokosnüsse haben.
Wie mag dieser Strand aussehen, wenn die Wirkung der Drogen nachlässt?
Diese Rechnung bedeutet für Anne das Ende.
„So viele Kokosnüsse kann ich unmöglich gegessen haben!“