Shiva Colonia für alle!

Liebe Freunde subkontinentaler Erlebnistouren, liebe Journalisten!

Wir sind längst zurück aus dem Land, wo Autos auf der Straße um Kühe einen Bogen machen, wo ein graues T-Shirt inmitten der Knallfarben auffällt, und Tempelbesuche zum Alltag gehören.
Tausende von Kilometern und etliche fantastisch leckere Gerichte haben wir hinter uns gebracht – und unsere Leidenschaft für Indien ist noch nicht erloschen.

Aus diesem Grund waren wir mit unseren Reiseerfahrungen beim Travel Slam (wie die Fotos beweisen) und haben der Kölnischen Rundschau, dem India!Magazin, Radio Berg und der Rheinischen Post Rede und Antwort gestanden.

Das Ziel unserer Reise? Wir wollten erkunden, ob das Kölsche Grundgesetz auch in Indien Gültigkeit besitzt.
Doch es gibt noch so viel mehr, wovon wir erzählen können: von der Geschichte des Landes, der Rolle der Frauen in Indien, von den skurrilsten Begebenheiten und vielen lustigen Tierbegegnungen (Kühe, Kraniche, Kakerlaken).

Wenn ihr mehr über Indien wissen wollt, meldet euch bei uns.
Wir stehen euch für Interviews oder Auftritte zur Verfügung.

Namaste!

Petra und Anne

Weiss-Nadolny-Travelslam

Shiva Colonia beim Travelslam am 18.11. in Düsseldorf!

Travelslam

Liebe Freunde fremder Länder und fröhlicher Kulturen,

auf zum nächsten Travel Slam in Düsseldorf!
Dort erzählen wir von der Reise, die nicht nur unser Gewürzregal verändert hat, sondern auch uns selbst.

Bisher hatten wir in allen Dingen auf das Rheinische Grundgesetz vertraut.
Vom Leben im Hier und Jetzt – “Et es wie et es!” – bis zur Akzeptanz der Vergänglichkeit – “Wat fott es, es fott.” – in diesen Sätzen findet jeder Jeck Rat.

Das Rheinische Grundgesetz ist gut. Aber ist es auch universell?
Sechs Wochen lang haben wir das ausgetestet – in Indien, dem Land, das die Erleuchtung quasi erfunden hat.
Bei dem, was wir auf unserer Reise erlebt haben, könnt ihr jetzt dabei sein.
Und zwar am 18.11.2015 ab 20 Uhr in der Freizeitstätte Garath in Düsseldorf, Fritz-Erler-Straße 21!
Hier gibt’s Tickets!

Wir freuen uns auf euch!
Petra und Anne

PS: Mehr über unsere Reise steht auf unserer Webseite!
Dort findet ihr auch ein besonderes Video-Special:
Petra hat sich nämlich skurrile Figuren einfallen lassen, die ihre eigenen Erfahrungen in Indien machen:
Drei Frauen, die gemeinsam einen Kundalini-Yoga-Kurs an der Volkshochschule Köln besuchen und sich auf Anraten ihres Gurus Rainer den nächsten Flieger geschnappt haben …

Shiva Colonia beim Travel Slam am 21.5.2015

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Liebe Freunde fremder Länder und fröhlicher Kulturen,

auf zum nächsten Travel Slam in Köln!
Denn wir haben uns auf eine Reise begeben, die uns verändert hat – und unser Gewürzregal.

Davor hielten wir Rievkooche für den kulinarischen Gipfel.
Und wir wussten: Wer wahre Erleuchtung sucht, schaut ins Kölsche Grundgesetz.
Vom Leben im Hier und Jetzt – “Et es wie et es!” – bis zur Akzeptanz der Vergänglichkeit – “Wat fott es, es fott.” – in diesen Sätzen findet jeder Jeck Rat.
Aber gelten die weisen Worte auch außerhalb der Domstadt?

Sechs Wochen lang haben wir das ausgetestet – in Indien.
Denn kein Ort wäre dafür besser geeignet als das Land, das die Erleuchtung quasi erfunden hat.
Bei dem, was wir auf unserer Reise erlebt haben, könnt ihr jetzt dabei sein, denn wir nehmen euch mit!
Und zwar am 21.5.2015 ab 20 Uhr in der Zentralbibliothek in Köln am Neumarkt!

Mehr über unsere Reise: www.shiva-colonia.de
Und hier findet ihr auch ein besonderes Video-Special!
Petra hat sich nämlich skurrile Figuren einfallen lassen, die ihre eigenen Erfahrungen in Indien machen:
Drei Frauen, die gemeinsam einen Kundalini-Yoga-Kurs an der Volkshochschule Köln besuchen und sich auf Anraten ihres Gurus Rainer den nächsten Flieger geschnappt haben …

Viel Spaß, Alaaf und Namaste!
Anne & Petra

Last, but not least: Mumbai

Sechs Wochen Indien liegen hinter uns, Tausende von Kilometern haben wir zurückgelegt, so viele freundliche und interessante Menschen kennen gelernt und etliche Grundgesetze erprobt. Zwei Tage bleiben uns noch in Mumbai, das einst Bombay hieß. Es ist ein echtes Problem: So viel zu sehen –von Mumbai, von Indien insgesamt – und so wenig Zeit. Dieses Land ist uns ans Herz gewachsen.
Aber was sollen wir sagen, wenn wir zu Hause gefragt werden: „Wie war denn Indien so?“ Noch habe ich keine Antwort auf diese Frage, mein Abschiedsschmerz überwiegt.

„Und wenn wir einfach hierbleiben?“, fragt Petra und blinzelt in die Sonne auf dem Vorplatz des Gateway of India.
„Ich würde sagen: ja“, erwidere ich. „Mindestens noch sechs Wochen.“
Doch das ist leider ausgeschlossen – zu Hause warten Arbeit, Familie und Freunde.

Wir versuchen, etwas zu finden, das uns den Abschied von diesem Land, das uns so fasziniert, leichter macht. Doch weder Teetrinken in unseren Schlunzklamotten im Beisein des überaus höflichen Servicepersonals des Taj Mahal Palace noch der Besuch der Bombay Panjrapole – eines Kuhsozialheims in der Nähe des Bhuleshwar-Marktes, auf dem wir danach noch ergebnislos versuchen, uns durch Shopping in die Erschöpfung zu treiben, fruchtet etwas.

„Komm, lass uns rüberfahren zur Elephanta Island“, schlägt Petra am nächsten Tag vor.
Ja, ich finde auch: Wir sind eher reif für die Insel als für die Rückkehr nach Deutschland, wo es derzeit schneit und alles grau in grau ist. Vielleicht zieht ein Sturm auf und wir können die Insel nicht verlassen?

Doch weit gefehlt. Der Himmel bleibt milchig-versmogt in der Hitze der Millionenstadt, und wir schippern friedlich und ungestört auf die Insel mit den tollen Tempelanlagen ohne Elefant – und zurück.

Ein letztes Essen im Leopold’s Café, das sich innerhalb kürzester Zeit zu unserem Stammladen entwickelt hat. Das Leopold’s gibt es schon seit der letzten Jahrhundertwende – ein kramig aussehendes altes Café, indem sich die Gäste mitunter auf die Füße treten und wo große Spiegel an den Wänden hängen, über ihnen Gemälde von London, Paris, New York – kein Wunder, dass es so beliebt ist, allein die Drinks, die sie dort servieren!

Eine halbe Stunde später ordern wir die Rechnung und müssen uns nun schon beeilen, um unsere Koffer aus dem YWCA zu holen und ein Taxi zum Flughafen zu bekommen.

Ohne Erfolg.
Die Zeit verstreicht.
Kein Taxi in Sicht.

„Sonst bremsen doch immer gleich mehrere!“, meint Petra und tritt nervös von einem Fuß auf den anderen.
Insgeheim hoffe ich, dass wir den Flug einfach verpassen. Immerhin habe ich immer noch keine Antwort auf die Frage, wie ich Indien eigentlich finde.
Schließlich hält doch ein Wagen vor der Jugendherberge, der Fahrer schnallt unsere Rucksäcke aufs Dach und wir brausen gen Norden durch die Stadt.

Alles zieht noch einmal an uns vorbei: das Formerly-Prince-of-Wales-Museum, das jetzt Chhatrapati Shivaji Maharaj Vastu Sangrahalaya heißt, der Marine Drive alias Queen’s necklace mit den vielen Straßenlaternen, und in der Ferne sehen wir die Geier über dem Tower of Silence kreisen. Taxis überholen uns, und selbst auf dicht befahrenen mehrspurigen Straßen versuchen Fußgänger zu kreuzen.
Große Plakate künden von neuer Sari-Mode, teuren Uhren oder dem neusten Bollywoodfilm. Es wird langsam dunkel, und immer noch haben wir unser Ziel nicht erreicht.

„Mist“, meint Petra schließlich, als das hypermoderne Gebäude des Flughafens in Sicht kommt. „Jetzt haben wir es doch geschafft.“
Genau so geht’s mir auch.

Allerdings haben wir auf der langen Fahrt eine halbwegs einleuchtende Antwort auf die Frage gefunden, was der Subkontinent für uns bedeutet:
Indien, wir werden dich vermissen. In all deiner Schönheit, deiner Weisheit, den wunderbaren Gerichten, die wir hier gegessen und den schrägen Dingen, die wir hier erlebt haben. Sicher bist du ein schwieriges Land, mit all der Armut und den sozialen Ungerechtigkeiten, der Umweltverschmutzung und den fehlenden Infrastrukturen. Du bist so, wie wir es nie erwartet hätten: besser, schlimmer, duftender, stinkender, lieblicher, lärmiger, leckerer, ungewöhnlicher und verrückter als alle Länder, in denen wir zuvor je gewesen sind.

Danke für diese Reise und deine Gastfreundschaft, incredible India!
Und: Good bye, Mumbai!

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Mumbyebye!

Das Paradies hat Flügel.
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Leopold’s Café: Am liebsten wären wir eingezogen.
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Die örtliche Jugendherberge.
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Taj Mahal Palace: Sogar die Treppe ist besser gekleidet als wir.
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Petra erlebt Liebe auf den ersten Blick.
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Wir – im Kreise der Lieben.
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Diese Frau denkt: „Fuck. Morgen geht der Flieger.“
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Mahalaxmi Dhobi Ghat: In der Waschküche Mumbais beträgt der Tageslohn rund zwei Euro. Ohne Versicherung. Mitten in der Chemiebrühe.
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Unser Guide wohnt mit Frau und Kind in einer der Hütten rechts vorn im Bild.
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Wenn man die Brühe im Hafenbecken sieht, sind diese Fische noch gut weggekommen.
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Am Marine Drive flanieren die Reichen und Schönen. Und wir.
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Das ist der Beweis: Spiderman wurde nach Ende des zweiten Weltkriegs nicht entnazifiziert.
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Petra auf dem Weg zum Siegertreppchen im Shopping-Wettbewerb.
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Anne überlegt, sich tragen zu lassen, hat dann aber Gewissensbisse, weil die Kokosnussdiät der letzten Wochen nicht angeschlagen hat.
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Leider konnten wir im Bild nicht alle Plastikflaschen retuschieren.
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Wir mögen Elephanta auch ohne Elefant.
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Diese Kuh lässt sich fürs Streicheln teuer bezahlen.
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Diese Frau versucht mit krampfhaftem Lächeln von ihrer melancholischen Abschiedsstimmung abzulenken.
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Mit Petra bleibt einem nichts erspart. Jeder Matrose wird zum Freund.
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… hhhhaaaaaaaaaaaachhhhhhh.
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Mei, is des schee. Und abwaschbar ist es auch noch.
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In der Nähe des Bhuleshwar-Marktes.
es wird gebaut

Shoppen bis die Rupie brennt.
basaar

Das ist er.
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Das ist er? Meint sie das ernst?
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Petra versteht nicht, warum auf einmal niemand mehr mit ihr handeln mag.
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Dieser Mann hat vier Eier.
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Wir sind überrascht: Auch auf 0,75 Quadratmetern kann man es sich nett machen.
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Auch im Bett ist er gut.
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Ohne Worte.
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Heißes Hampi

Ein Leben ohne Kühe ist möglich, aber sinnlos.
kühe

Neue indische Rechtschreibreform.
schilder

Für den indischen Tempelbauer geht unter Körbchengröße DD gar nichts.
titten

Erst als Anne die Bilder auf dem heimischen Rechner durchklickt, merkt sie, dass sie zufällig etwas Weltkulturerbe im Hintergrund abgelichtet hat.
Annelangweile

Petra ist überfordert, sie findet alle Bergtempelbilder schön.
berg

Tempel der tausend Stufen. Erst beim Abstieg können wir wieder lachen.
treppe

Petra: „Can we telephone here?“

Petra ist überfordert, sie findet alle Flussbilder schön.
fluss

Manche Menschen können einfach nicht allein sein. Nachdem Petra der Zutritt zum Tempel verwehrt wurde, weil sie ihr Ticket verlegt hat, versucht sie überall Anschluss zu finden.
freundschaft

Atemlos, schwindelfrei, großer Berg nur für uns zwei…
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… wir sind heute ewig, tausend hohe Stufen
alles was ich lauf, lauf ich mit dir …
hanuman

… Muskelkater in der Nacht
spür‘ was Kraxeln mit uns macht…
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Während Petra alles gibt, ist Anne schon wieder langweilig.
während petra alles gab war annes schon wieder langweilig8

Anne hat keine Lust, Petra an diesem Tisch gegenüberzusitzen, auch wenn sie es sich noch so wünscht.
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Mimikry! Auf diesem Bild haben sich einige Steine versteckt. Finde sie!
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Für die indischen Priester eine Möglichkeit, während der Zeremonie unauffällig aufs Dach zu gehen, um zu pupsen.
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Petra mimt Göttin Kali für Arme. (Vier Arme.)
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Wie gut. Hier zieht’s ja nie.
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Dieser hübsche junge Mann hat ein Zuckerrohr.
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Es wird jebützt. Aber Zungenküsse zwischen Schildkröten und Fischen hat es nie gegeben!
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Klarer Fall für Architektur und Wohnen.
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Wenn bei Hampi die rote Sonne im Fels versinkt …
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… Bella, bella, bella Shanti. Geh nicht weg, ich hol dich ab morgen früh …
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Petra, komma runter. Es sind doch nur Steine.
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Ganesh hält in seiner Hand den Beweis, dass Cupcakes ihren Ursprung in Karnataka haben.
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Petra, bitte. Es sind doch nur Steine.
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Diese Stufen hätte der TÜV in Deutschland niemals durchgehen lassen.
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Erst als Anne dieses Bild auf dem heimischen Rechner anklickt, merkt sie, dass im Hintergrund zufällig ein Ganesha-Tempel steht.
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Die Kleidung dieser Touristinnen hätte der indische TÜV niemals durchgehen lassen.
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Klimaanlage gehörte früher in Indien zum Standard.
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Unglaublich, was man aus Steinen alles machen kann.
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Hier sieht’s ja aus wie bei Hampi unterm Tempel.
tempelimpressionen

Wer hat die Kokosnuss, wer hat die Kokosnuss, wer hat die Kokosnuss geklaut?
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Dieser Gott scheint Tomaten auf den Augen zu haben.
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Klein und dick, Frauenglück.
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Renovierungsbedürftiges Schmuckstück für Individualisten.
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Könnt ihr’s riechen?
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Nach der schweren Krankheit gibt es für Anne nur noch Reis. Auch den anderer Leute.
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Indische Dreifaltigkeit.
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Lang und schmal, Frauenqual.
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Petra, nein, wir nehmen keinen Stein mit nach Hause.
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Klarer Fall für die Unterwasser.
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Petra überlegt, ein hauseigenes Bächlein in ihrer Kölner Wohnung anlegen zu lassen.
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Ohne Worte, aber mit Steinen.
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Ohne Worte, aber mit Bögen.
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Anne spart jetzt auf ein Wandrelief für ihre Kölner Wohnung.
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Ist das abstrakte Kunst?
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Nein, unsere Badezimmertür.
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Kaum zu glauben. Zufällig haben wir das wichtigste Kunstwerk Indiens entdeckt: DEN dreiköpfigen Bullen.
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Ich sag euch: Fünf Wochen Indien und euch wachsen auch Hörner.
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Ein trauriges Bild von Tierquälerei.
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Böse Zungen behaupten, dass Hampi vom Tourismus lebt.
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Muss es wirklich immer bunt und schön sein? Nehmt euch doch mal ein Beispiel an Köln.
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5 Wochen, drei Tage und zweieinhalb Stunden ohne Avocado-Toast. Jetzt ist Petra wieder sie selbst.
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Petra will es jetzt auch mit einer Reisdiät versuchen und hat schon mal gepflanzt.
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Kurz vor Köttelabwurf.
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Jottverdammisch, Petra! ET – SIN – NUR – STEINE!
wie gemalt2

Drum links-zwo-drei-drum-links-zwo-drei, wo dein Platz, oh Perlhuhn, ist. Reih dich ein in die Perlhühnereinheitsfront, weil du auch ein Perlhuhn bist. („Dieses Lied soll sehr einfach gesungen werden. Keine Brüller, kein falsches militantes Geschrei!!! Nicht zu rasch! Nicht zu langsam!“)
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Kein Scheiß: Reis!
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Ein Clown schläft nie.
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Bevor wir nach Mumbai aufbrechen, muss Petra endlich mal duschen.
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Hampi hat’s!

„Sag ihm, er soll weggehen!“, bitte ich Petra. Ich will hier nicht sein, ich habe gerade keine Lust, ein Teil vom Tourismusrummel dieses Ortes zu werden.
Sie macht eine halbherzige Bewegung in Richtung des Tuk-Tuk-Fahrers, der im Begriff ist, unser Gepäck in seinen Wagen zu verfrachten.
„I help you!“, ruft er und müht sich weiter ab. „You my guest!“

Wir sind gerade mit dem Überlandbus an der vorletzten Station unserer Reise angekommen: dem sagenumwobenen Hampi, reich an Schätzen der Vijayanagar-Kultur, Tempeln und Palästen. Die Sonne ist noch nicht aufgegangen über der Hochebene, auf der Felsbrocken verstreut liegen, als habe ein Riese damit gespielt. All das wartet auf uns.

Und das ist mir im Moment so was von egal.
Ich bin hundemüde, mein Rücken schmerzt von der Fahrt auf der harten Buspritsche, mir ist schlecht, weil der Fahrer jede Kurve mit Karacho genommen hat und zu allem Überfluss plagen mich grausame Magenschmerzen. Glücklicherweise kein Durchfall – nur das wäre noch schlimmer gewesen.

„Ich kann das jetzt nicht“, sage ich Petra, als der Fahrer weiter an meinem Rucksack zieht.
Es ist hart für Inder, die im Tourismusgeschäft arbeiten, auf einen Touristen scheinen hier zehn Fahrer zu kommen.
Petra wirft mir einen Blick zu, entscheidet, dass ich das jetzt nicht entscheiden kann und nennt ihm eine Adresse auf der anderen Seite des Flusses. Dahin fährt aber derzeit kein Boot, und so nehmen wir mit einer Herberge diesseits des Wasserbetts vorlieb.

Das Tuk-Tuk hält im Dunkeln vor einem kleinen Haus am Ende einer Straße, Petra kramt einige Rupien hervor und reicht sie dem Mann, der so nett ist, uns das Gepäck hineinzutragen und einige Worte mit der Wirtin zu sprechen.
„You stay here, she say when room is ready“, meint er. „I come back later.“
„No“, meint Petra. „No, you don’t need to come back.“
„Yes“, strahlt er sie an. „You my guests. I come back later. Take you on tour.“
Sie schüttelt müde den Kopf.

Derweil habe ich mich schon auf die Liege geschleppt, die auf der kleinen Veranda steht.
Schon bald umschwirren mich Hunderte von Moskitos.
„Magenschmerzen und Mücken – super Kombi“, murmele ich und hülle mich so in mein Tuch, dass nur die Nasenspitze rausguckt.
Petra versprüht No-bite über mir, und zur Sicherheit auch etwas von dem ayurvedischen Mückenspray, das wir in Kochi gekauft haben.
„Verflucht“, sagt sie leise. „Die spielen ja hier Hauptversammlung an der Wand!“
Ich muss wider Willen lachen, mein Magen rächt sich dafür sofort.
Kaum bin ich halb eingeschlafen, weckt mich die Wirtin, die mir mitteilt „room“ sei „ready“, und ich könne mich hineinlegen.

Die Sonne ist mittlerweile aufgegangen. Als ich aufstehe und die Mücken beiseite scheuche, die offenbar einen Mietvertrag mit meinen Klamotten geschlossen haben, werfe ich nur einen zaghaften Blick über den Fluss, der genau unterhalb der Veranda verläuft. Halluziniere ich bereits vor lauter Krämpfen? Es sieht aus wie gemalt.

Petra steht still und blickt hinüber zur anderen Seite, wo sich im milchigen Licht des Sonnenaufgangs riesige Felsblöcke türmen. Auf unserer Seite des Flusses stehen Palmen, einige Wäscherinnen tragen ihre Körbe zum Fluss. Und von irgendwoher erklingt ein Gejaule, das an die Sängerin eines Bollywood-Films erinnert.
„Das sieht ja großartig aus!“, ruft Petra.
„Ruhe!“, erklingt es aus einem der Zimmer des Hauses. „Es ist sechs Uhr, wir versuchen hier noch zu schlafen!“
„Sorry“, meint Petra mit gedämpfter Stimme, und zu mir gewandt: „Ich geh mal rauf, oben servieren sie schon Frühstück.“
Beim Wort Frühstück krümme ich mich ein bisschen.
Sie lässt den Schlüssel in meine Hand gleiten, deutet auf das Zimmer am Ende der Veranda und nickt. „Gute Besserung, leg dich mal ein bisschen hin.“

Die Mücken kennen den Unterschied zwischen drinnen und draußen hier offenbar nicht, es surrt auch im Zimmer.
Schnell packe ich mein Schlafsack-Inlay aus, werfe mich unters Moskitonetz und mache die Augen wieder zu.

Eine Stunde später werde ich davon wach, dass jemand vorsichtig an die Tür klopft.
„You want to see Hampi“, fragt eine bekannte Stimme, ich bin mir sicher, dass es der Fahrer von heute Nacht ist.
„No“, rufe ich schwach. „Sorry, my stomach hurts! I cannot go out!“
„You see Hampi?“
„Sorry!“, rufe ich. „Not. See. Hampi. Feel. Sick!“

Er klopft noch drei Mal, bis Petra kommt und ihm erklärt, was Sache ist.
„Ich geh dann jetzt mal mit ihm eine Runde drehen“, sagt sie zu mir. „Brauchst du noch irgendwas?“
Ich schüttele den Kopf. Solche Magenkrämpfe hatte ich noch nie! Scheint zu stimmen, dass man in Hampi wirklich etwas erlebt, das man so zuvor noch nie erlebt hat.

Es wird Abend, und außer Wasser nehme ich nichts zu mir.
Petra kommt erst spät zurück und schwärmt von den Ruinen und der sagenhaften Landschaft.
„Hampi ist wirklich sehr klein“, sagt sie dann. „Inzwischen weiß das ganze Dorf, dass du krank bist. Dauernd bestellt mir jemand Grüße an dich, fragt, wie es dir geht und wünscht gute Besserung.“
Das ist mir als Großstädterin leicht unheimlich. Köln ist da so ganz anders als Hampi.

Am nächsten Morgen geht es mir wieder besser. Ein wenig zwickt der Magen noch. Aber ich kann die Fragen nach meinem Gesundheitszustand selbst beantworten.
Und Petra hat recht: Ausnahmslos jeder will wissen, wie es mir geht. Die Frau mit dem kleinen Shop an der Ecke, unsere Wirtin, der Mann, der nichts zu tun scheint, außer die Kuh am Ende der Straße im Auge zu behalten.

„You feel better?“, fragt unser Fahrer von der ersten Nacht mit großen Augen. Er hat auf mich gewartet, scheint es.
Ich nicke. „Thank you.“
„You see Hampi today?“

Eigentlich will ich nicht allein mit einem Fahrer durch die Weiten der Ebene gondeln, aber nach den Bekundungen und dem Mitgefühl allerorten habe ich das Gefühl, dass ich schon jetzt ein Teil von Hampi bin. Und wenn’s nur ein Teil des Tourismusrummels ist – aber der ist hier wirklich sympathisch.
Ich nicke, er freut sich.
„First“, sage ich und zeige auf mich. „Drink tea.“
Er lacht und nickt. Und ich bin versucht, zu sagen: „Drink doch ene mit.“
Und finde, Köln und Hampi sind doch gar nicht so weit auseinander.

Hampibeitrag

Goa goes good – in Farbe und jenseits aller Klischees

Auf nach Goa, dem Land, in dem es Drogen, Partys und Kokosnüsse gibt!
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Petra freut sich schon auf die sechzehnstündige Busfahrt von Kochi nach Panjim.
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Dieser Mann verpasst das Schönste am Busfahren: das intensive Achselaroma des Beifahrers nach zehn Stunden Fahrt.
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Petra kämpft mit Mandarinenschale ums Überleben.
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Nach zwölf Stunden Fahrt überlegen wir uns ein Messer zu kaufen …
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… bis Petra sich in Aamir Khan, den Filmhelden des neuen Bollywoodschinkens verliebt.
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Anne hingegen verwendet auch Stunden nach der Ankunft noch Geruchspray.
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Ab jetzt nie mehr Busfahren.
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Anne freut sich: Endlich Schluss mit dem illegalen Tippen.
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In der Stadt machten wir auch ganz normale Tourifotos.
Clown

Shabby Schick in Panjim.
Impressionen

Goa nimmt im Recycling eine Vorreiterrolle ein.
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Als verheiratete Frau findet es Anne nicht schlimm, zuzunehmen.
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Petra hat sich für dieses Foto extra ihre Sonntagshose angezogen.
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Es nimmt überhand. Anne sucht überall nach Essbarem.
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Auf einmal hatte Petra keine Zahnschmerzen mehr.
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Der örtliche Drogendealer hat komisches Zeug in der Auslage.
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Zuhause heißt es künftig nicht mehr „Hinsetzen!“, sondern nur noch: „No Soo-Soo!“
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Dies muss das meist ignorierte Schild der Stadt sein.
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Von nichts kommt nichts. Anne muss auf ihre Linie achten.
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Wir nehmen dann den Fresh Juice, please!
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Genug. Anne ist auf eine Kokosnussdiät umgestiegen. Jede Stunde eine und die Pfunde purzeln!
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Nur eine Stunde später. Man sieht schon erste Erfolge.
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Petra erinnert sich noch genau an die FDJ-Blusen bei ihrem letzten Schulausflug. Anne trägt Uniformen nur an Karneval.
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Was nur wenige wissen: Die bedeutendsten Tauben der Geschichte sind in Old Goa begraben.
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Diese jungen Inder wollten unbedingt ein Foto mit uns, nachdem wir ihnen erfolgreich vorgegaukelt haben, dass wir Jennifer Lopez und Beyoncé sind.
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Die Drogen beginnen endlich zu wirken.
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Die Drogen wirken immer noch. Petra glaubt inzwischen, dass sie vier Augen hat.
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Die Drogen wirken immer noch. Spontan verspüren wir den Wunsch, uns eine Mulde zu graben und uns hinzulegen.
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Auf diesem Bild ist ein Baum zu sehen. Finde ihn!
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Sind das Insexten?
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Petra halluziniert bei diesem Anblick, dass sie einmal eine Yacht besaß.
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In Goa soll man auch Gruppensex beobachten können.
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Im Bus ließen die Drogen dann leicht nach.
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Zwei Stunden später, und Petra ist von der Wirkung der Kokosnussdiät überzeugt.
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Da beschwer sich noch einer über die Deutsche Bahn: Für 10 Rupies erwirbt man sich in Goa überhaupt erst die Erlaubnis, sich am Schalter anzustellen.
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Seit der Biennale in Kochi glaubt Anne, Teil eines Kunstwerkes zu sein.
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Die Kinder nebenan schütteln den Kopf: Diese Frau muss Drogen genommen haben, wenn sie sich in Indien versucht anzuschnallen.
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Die Stunde ist rum: Beim Blick aus dem Autofenster denkt Anne schon wieder an Kokosnüsse.
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Bald geht es sechsspurig zu den Wasserfällen von Dudhsagar.
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Wasser statt Kokosnuss? Kein Happy Deal.
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Egal was – Petra bietet mit.
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Diese Ochsen hausen hier wie die Schweine.
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Auf der ganzen Jeepfahrt zu den Wasserfällen versucht Petra den Fahrer auszuquetschen, woher er diese Püppchen hat.
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Trash vs. Tourismus: Das Leben ist nicht gerecht.
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Bei diesem Foto begann sich Petra zum ersten Mal vor Anne zu gruseln.
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Anne kann auch teilen. Außer, es geht um Kokosnüsse.
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Petra übt schon mal für das Durchschwimmen des Ärmelkanals.
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Danach machten wir spontan per Mail einen Termin beim Schönheitschirurgen aus.
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Die Aufgabe war, ein Foto für ein Bilderrätsel mit dem Begriff Ärmelkanal zu machen.
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Petra versucht sich an der Armpantomime dieses Baumes.
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Die Frisur ist ja wieder in.
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Haben wir das wirklich gesehen?
Das soll uns erst mal einer beweisen. Sonst müssen wir da noch mal hin!
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Beweis? Pah! Das ist doch gephotoshopt!
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Anne hofft, dass dieser Mann Kokosnüsse hat.
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Du sollst reinspringen, Petra, nicht die Wasserfälle präsentieren!
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Vorlage für den Friseur zu Hause.
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Du sollst reinspringen, Anne, nicht drüber schreiben!
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Der Beweis: Yoda lebt!
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Anne hat es im Gefühl: Dieser Mann muss Kokosnüsse haben.
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Wie mag dieser Strand aussehen, wenn die Wirkung der Drogen nachlässt?
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So.
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Diese Rechnung bedeutet für Anne das Ende.
„So viele Kokosnüsse kann ich unmöglich gegessen haben!“
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Klitzekleines Kadmat

Kinderlandverschickung Kadmat
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In der Taschenkontrollschlange fühlte sich Petra unentwegt animiert, die Hacken zusammen zu schlagen und zu salutieren.
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Naiv ins Glück. Denn sie wissen nicht, was sie tun.
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Petra mit Blick aufs Buffet.
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Anne denkt ernsthaft über eine Zweit-Karriere nach.
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„Lasst, die ihr eintretet, alle Hoffnungen fahren.“
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Hotelimpressionen.
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So idyllisch sieht es aus, nachdem diese Frau zwei Stunden lang weinend den Müll aufgesammelt hat.
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Die Idee eines Help Desks ist verdammt gut. Wenn einem da doch nur geholfen würde.
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Man denkt, es ist die örtliche Kokosnusskippe. Dabei sieht es überall so aus.
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Für dieses Foto tut Petra so, als würde das geliehene Fahrrad wirklich fahren.
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Bei sechzehn Stunden Wachzeit am Tag, darf jede Ziege 160 Minuten in der Schüssel sitzen.
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Im Central Stores Kadmat verfällt Anne in einen regelrechten Kaufrausch.
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Es ist nicht alles Müll, was so aussieht. Hier soll in Zukunft vielleicht irgendwann eventuell mal gebaut werden. Wenn nichts dazwischen kommt.
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Manchmal ist es auch auf kleinen Inseln schön.
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Auf Kadmat hat es mehr Fußballteams als Einwohner.
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Für dieses Foto tut Anne so, als würde das geliehene Fahrrad wirklich fahren.
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Auch Steve Jobs hat sein Unternehmen in einer Garage gegründet.
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Manche nutzen den Familiy Room im Zam Zam Restaurant auch für ein romantisches tete-à-tete.
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Dieser Mann wartet auf seinen Auftritt im Wet-T-Shirt-Contest.
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Der Beweis: Annes Kamera macht tatsächlich Bilder unter Wasser. Aber nicht lange.
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Mitten im Resort: ein romantischer Pavillon.
Indien PN 704

Naja, es war nicht alles schlecht in der DDR … äh, auf Kadmat.
Indien PN 641

Für Freunde machten wir auch ein paar Katalogfotos.
Indien PN 733

Eins von Petras dreihundert Sonnenuntergangsfotos.
Indien PN 758

Ankommen ist schön, abreisen ist schöner.
Beitragsbild Kadmat AK

Das Boot ist voll. Wir haben die letzten zwei Plätze ergattert.
Indien PN 748

Seitdem juckt‘s uns.
schiffsunglück