Shiva Colonia für alle!

Liebe Freunde subkontinentaler Erlebnistouren, liebe Journalisten!

Wir sind längst zurück aus dem Land, wo Autos auf der Straße um Kühe einen Bogen machen, wo ein graues T-Shirt inmitten der Knallfarben auffällt, und Tempelbesuche zum Alltag gehören.
Tausende von Kilometern und etliche fantastisch leckere Gerichte haben wir hinter uns gebracht – und unsere Leidenschaft für Indien ist noch nicht erloschen.

Aus diesem Grund waren wir mit unseren Reiseerfahrungen beim Travel Slam (wie die Fotos beweisen) und haben der Kölnischen Rundschau, dem India!Magazin, Radio Berg und der Rheinischen Post Rede und Antwort gestanden.

Das Ziel unserer Reise? Wir wollten erkunden, ob das Kölsche Grundgesetz auch in Indien Gültigkeit besitzt.
Doch es gibt noch so viel mehr, wovon wir erzählen können: von der Geschichte des Landes, der Rolle der Frauen in Indien, von den skurrilsten Begebenheiten und vielen lustigen Tierbegegnungen (Kühe, Kraniche, Kakerlaken).

Wenn ihr mehr über Indien wissen wollt, meldet euch bei uns.
Wir stehen euch für Interviews oder Auftritte zur Verfügung.

Namaste!

Petra und Anne

Weiss-Nadolny-Travelslam

Shiva Colonia beim Travel Slam am 21.5.2015

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Liebe Freunde fremder Länder und fröhlicher Kulturen,

auf zum nächsten Travel Slam in Köln!
Denn wir haben uns auf eine Reise begeben, die uns verändert hat – und unser Gewürzregal.

Davor hielten wir Rievkooche für den kulinarischen Gipfel.
Und wir wussten: Wer wahre Erleuchtung sucht, schaut ins Kölsche Grundgesetz.
Vom Leben im Hier und Jetzt – “Et es wie et es!” – bis zur Akzeptanz der Vergänglichkeit – “Wat fott es, es fott.” – in diesen Sätzen findet jeder Jeck Rat.
Aber gelten die weisen Worte auch außerhalb der Domstadt?

Sechs Wochen lang haben wir das ausgetestet – in Indien.
Denn kein Ort wäre dafür besser geeignet als das Land, das die Erleuchtung quasi erfunden hat.
Bei dem, was wir auf unserer Reise erlebt haben, könnt ihr jetzt dabei sein, denn wir nehmen euch mit!
Und zwar am 21.5.2015 ab 20 Uhr in der Zentralbibliothek in Köln am Neumarkt!

Mehr über unsere Reise: www.shiva-colonia.de
Und hier findet ihr auch ein besonderes Video-Special!
Petra hat sich nämlich skurrile Figuren einfallen lassen, die ihre eigenen Erfahrungen in Indien machen:
Drei Frauen, die gemeinsam einen Kundalini-Yoga-Kurs an der Volkshochschule Köln besuchen und sich auf Anraten ihres Gurus Rainer den nächsten Flieger geschnappt haben …

Viel Spaß, Alaaf und Namaste!
Anne & Petra

Mumbyebye!

Das Paradies hat Flügel.
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Leopold’s Café: Am liebsten wären wir eingezogen.
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Die örtliche Jugendherberge.
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Taj Mahal Palace: Sogar die Treppe ist besser gekleidet als wir.
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Petra erlebt Liebe auf den ersten Blick.
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Wir – im Kreise der Lieben.
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Diese Frau denkt: „Fuck. Morgen geht der Flieger.“
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Mahalaxmi Dhobi Ghat: In der Waschküche Mumbais beträgt der Tageslohn rund zwei Euro. Ohne Versicherung. Mitten in der Chemiebrühe.
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Unser Guide wohnt mit Frau und Kind in einer der Hütten rechts vorn im Bild.
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Wenn man die Brühe im Hafenbecken sieht, sind diese Fische noch gut weggekommen.
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Am Marine Drive flanieren die Reichen und Schönen. Und wir.
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Das ist der Beweis: Spiderman wurde nach Ende des zweiten Weltkriegs nicht entnazifiziert.
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Petra auf dem Weg zum Siegertreppchen im Shopping-Wettbewerb.
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Anne überlegt, sich tragen zu lassen, hat dann aber Gewissensbisse, weil die Kokosnussdiät der letzten Wochen nicht angeschlagen hat.
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Leider konnten wir im Bild nicht alle Plastikflaschen retuschieren.
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Wir mögen Elephanta auch ohne Elefant.
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Diese Kuh lässt sich fürs Streicheln teuer bezahlen.
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Diese Frau versucht mit krampfhaftem Lächeln von ihrer melancholischen Abschiedsstimmung abzulenken.
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Mit Petra bleibt einem nichts erspart. Jeder Matrose wird zum Freund.
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… hhhhaaaaaaaaaaaachhhhhhh.
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Mei, is des schee. Und abwaschbar ist es auch noch.
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In der Nähe des Bhuleshwar-Marktes.
es wird gebaut

Shoppen bis die Rupie brennt.
basaar

Das ist er.
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Das ist er? Meint sie das ernst?
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Petra versteht nicht, warum auf einmal niemand mehr mit ihr handeln mag.
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Dieser Mann hat vier Eier.
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Wir sind überrascht: Auch auf 0,75 Quadratmetern kann man es sich nett machen.
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Auch im Bett ist er gut.
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Ohne Worte.
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Heißes Hampi

Ein Leben ohne Kühe ist möglich, aber sinnlos.
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Neue indische Rechtschreibreform.
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Für den indischen Tempelbauer geht unter Körbchengröße DD gar nichts.
titten

Erst als Anne die Bilder auf dem heimischen Rechner durchklickt, merkt sie, dass sie zufällig etwas Weltkulturerbe im Hintergrund abgelichtet hat.
Annelangweile

Petra ist überfordert, sie findet alle Bergtempelbilder schön.
berg

Tempel der tausend Stufen. Erst beim Abstieg können wir wieder lachen.
treppe

Petra: „Can we telephone here?“

Petra ist überfordert, sie findet alle Flussbilder schön.
fluss

Manche Menschen können einfach nicht allein sein. Nachdem Petra der Zutritt zum Tempel verwehrt wurde, weil sie ihr Ticket verlegt hat, versucht sie überall Anschluss zu finden.
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Atemlos, schwindelfrei, großer Berg nur für uns zwei…
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… wir sind heute ewig, tausend hohe Stufen
alles was ich lauf, lauf ich mit dir …
hanuman

… Muskelkater in der Nacht
spür‘ was Kraxeln mit uns macht…
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Während Petra alles gibt, ist Anne schon wieder langweilig.
während petra alles gab war annes schon wieder langweilig8

Anne hat keine Lust, Petra an diesem Tisch gegenüberzusitzen, auch wenn sie es sich noch so wünscht.
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Mimikry! Auf diesem Bild haben sich einige Steine versteckt. Finde sie!
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Für die indischen Priester eine Möglichkeit, während der Zeremonie unauffällig aufs Dach zu gehen, um zu pupsen.
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Petra mimt Göttin Kali für Arme. (Vier Arme.)
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Wie gut. Hier zieht’s ja nie.
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Dieser hübsche junge Mann hat ein Zuckerrohr.
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Es wird jebützt. Aber Zungenküsse zwischen Schildkröten und Fischen hat es nie gegeben!
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Klarer Fall für Architektur und Wohnen.
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Wenn bei Hampi die rote Sonne im Fels versinkt …
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… Bella, bella, bella Shanti. Geh nicht weg, ich hol dich ab morgen früh …
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Petra, komma runter. Es sind doch nur Steine.
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Ganesh hält in seiner Hand den Beweis, dass Cupcakes ihren Ursprung in Karnataka haben.
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Petra, bitte. Es sind doch nur Steine.
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Diese Stufen hätte der TÜV in Deutschland niemals durchgehen lassen.
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Erst als Anne dieses Bild auf dem heimischen Rechner anklickt, merkt sie, dass im Hintergrund zufällig ein Ganesha-Tempel steht.
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Die Kleidung dieser Touristinnen hätte der indische TÜV niemals durchgehen lassen.
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Klimaanlage gehörte früher in Indien zum Standard.
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Unglaublich, was man aus Steinen alles machen kann.
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Hier sieht’s ja aus wie bei Hampi unterm Tempel.
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Wer hat die Kokosnuss, wer hat die Kokosnuss, wer hat die Kokosnuss geklaut?
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Dieser Gott scheint Tomaten auf den Augen zu haben.
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Klein und dick, Frauenglück.
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Renovierungsbedürftiges Schmuckstück für Individualisten.
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Könnt ihr’s riechen?
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Nach der schweren Krankheit gibt es für Anne nur noch Reis. Auch den anderer Leute.
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Indische Dreifaltigkeit.
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Lang und schmal, Frauenqual.
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Petra, nein, wir nehmen keinen Stein mit nach Hause.
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Klarer Fall für die Unterwasser.
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Petra überlegt, ein hauseigenes Bächlein in ihrer Kölner Wohnung anlegen zu lassen.
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Ohne Worte, aber mit Steinen.
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Ohne Worte, aber mit Bögen.
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Anne spart jetzt auf ein Wandrelief für ihre Kölner Wohnung.
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Ist das abstrakte Kunst?
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Nein, unsere Badezimmertür.
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Kaum zu glauben. Zufällig haben wir das wichtigste Kunstwerk Indiens entdeckt: DEN dreiköpfigen Bullen.
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Ich sag euch: Fünf Wochen Indien und euch wachsen auch Hörner.
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Ein trauriges Bild von Tierquälerei.
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Böse Zungen behaupten, dass Hampi vom Tourismus lebt.
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Muss es wirklich immer bunt und schön sein? Nehmt euch doch mal ein Beispiel an Köln.
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5 Wochen, drei Tage und zweieinhalb Stunden ohne Avocado-Toast. Jetzt ist Petra wieder sie selbst.
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Petra will es jetzt auch mit einer Reisdiät versuchen und hat schon mal gepflanzt.
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Kurz vor Köttelabwurf.
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Jottverdammisch, Petra! ET – SIN – NUR – STEINE!
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Drum links-zwo-drei-drum-links-zwo-drei, wo dein Platz, oh Perlhuhn, ist. Reih dich ein in die Perlhühnereinheitsfront, weil du auch ein Perlhuhn bist. („Dieses Lied soll sehr einfach gesungen werden. Keine Brüller, kein falsches militantes Geschrei!!! Nicht zu rasch! Nicht zu langsam!“)
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Kein Scheiß: Reis!
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Ein Clown schläft nie.
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Bevor wir nach Mumbai aufbrechen, muss Petra endlich mal duschen.
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Goa goes good – in Farbe und jenseits aller Klischees

Auf nach Goa, dem Land, in dem es Drogen, Partys und Kokosnüsse gibt!
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Petra freut sich schon auf die sechzehnstündige Busfahrt von Kochi nach Panjim.
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Dieser Mann verpasst das Schönste am Busfahren: das intensive Achselaroma des Beifahrers nach zehn Stunden Fahrt.
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Petra kämpft mit Mandarinenschale ums Überleben.
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Nach zwölf Stunden Fahrt überlegen wir uns ein Messer zu kaufen …
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… bis Petra sich in Aamir Khan, den Filmhelden des neuen Bollywoodschinkens verliebt.
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Anne hingegen verwendet auch Stunden nach der Ankunft noch Geruchspray.
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Ab jetzt nie mehr Busfahren.
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Anne freut sich: Endlich Schluss mit dem illegalen Tippen.
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In der Stadt machten wir auch ganz normale Tourifotos.
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Shabby Schick in Panjim.
Impressionen

Goa nimmt im Recycling eine Vorreiterrolle ein.
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Als verheiratete Frau findet es Anne nicht schlimm, zuzunehmen.
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Petra hat sich für dieses Foto extra ihre Sonntagshose angezogen.
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Es nimmt überhand. Anne sucht überall nach Essbarem.
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Auf einmal hatte Petra keine Zahnschmerzen mehr.
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Der örtliche Drogendealer hat komisches Zeug in der Auslage.
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Zuhause heißt es künftig nicht mehr „Hinsetzen!“, sondern nur noch: „No Soo-Soo!“
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Dies muss das meist ignorierte Schild der Stadt sein.
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Von nichts kommt nichts. Anne muss auf ihre Linie achten.
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Wir nehmen dann den Fresh Juice, please!
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Genug. Anne ist auf eine Kokosnussdiät umgestiegen. Jede Stunde eine und die Pfunde purzeln!
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Nur eine Stunde später. Man sieht schon erste Erfolge.
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Petra erinnert sich noch genau an die FDJ-Blusen bei ihrem letzten Schulausflug. Anne trägt Uniformen nur an Karneval.
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Was nur wenige wissen: Die bedeutendsten Tauben der Geschichte sind in Old Goa begraben.
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Diese jungen Inder wollten unbedingt ein Foto mit uns, nachdem wir ihnen erfolgreich vorgegaukelt haben, dass wir Jennifer Lopez und Beyoncé sind.
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Die Drogen beginnen endlich zu wirken.
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Die Drogen wirken immer noch. Petra glaubt inzwischen, dass sie vier Augen hat.
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Die Drogen wirken immer noch. Spontan verspüren wir den Wunsch, uns eine Mulde zu graben und uns hinzulegen.
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Auf diesem Bild ist ein Baum zu sehen. Finde ihn!
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Sind das Insexten?
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Petra halluziniert bei diesem Anblick, dass sie einmal eine Yacht besaß.
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In Goa soll man auch Gruppensex beobachten können.
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Im Bus ließen die Drogen dann leicht nach.
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Zwei Stunden später, und Petra ist von der Wirkung der Kokosnussdiät überzeugt.
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Da beschwer sich noch einer über die Deutsche Bahn: Für 10 Rupies erwirbt man sich in Goa überhaupt erst die Erlaubnis, sich am Schalter anzustellen.
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Seit der Biennale in Kochi glaubt Anne, Teil eines Kunstwerkes zu sein.
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Die Kinder nebenan schütteln den Kopf: Diese Frau muss Drogen genommen haben, wenn sie sich in Indien versucht anzuschnallen.
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Die Stunde ist rum: Beim Blick aus dem Autofenster denkt Anne schon wieder an Kokosnüsse.
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Bald geht es sechsspurig zu den Wasserfällen von Dudhsagar.
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Wasser statt Kokosnuss? Kein Happy Deal.
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Egal was – Petra bietet mit.
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Diese Ochsen hausen hier wie die Schweine.
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Auf der ganzen Jeepfahrt zu den Wasserfällen versucht Petra den Fahrer auszuquetschen, woher er diese Püppchen hat.
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Trash vs. Tourismus: Das Leben ist nicht gerecht.
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Bei diesem Foto begann sich Petra zum ersten Mal vor Anne zu gruseln.
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Anne kann auch teilen. Außer, es geht um Kokosnüsse.
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Petra übt schon mal für das Durchschwimmen des Ärmelkanals.
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Danach machten wir spontan per Mail einen Termin beim Schönheitschirurgen aus.
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Die Aufgabe war, ein Foto für ein Bilderrätsel mit dem Begriff Ärmelkanal zu machen.
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Petra versucht sich an der Armpantomime dieses Baumes.
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Die Frisur ist ja wieder in.
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Haben wir das wirklich gesehen?
Das soll uns erst mal einer beweisen. Sonst müssen wir da noch mal hin!
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Beweis? Pah! Das ist doch gephotoshopt!
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Anne hofft, dass dieser Mann Kokosnüsse hat.
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Du sollst reinspringen, Petra, nicht die Wasserfälle präsentieren!
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Vorlage für den Friseur zu Hause.
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Du sollst reinspringen, Anne, nicht drüber schreiben!
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Der Beweis: Yoda lebt!
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Anne hat es im Gefühl: Dieser Mann muss Kokosnüsse haben.
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Wie mag dieser Strand aussehen, wenn die Wirkung der Drogen nachlässt?
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So.
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Diese Rechnung bedeutet für Anne das Ende.
„So viele Kokosnüsse kann ich unmöglich gegessen haben!“
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Klitzekleines Kadmat

Kinderlandverschickung Kadmat
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In der Taschenkontrollschlange fühlte sich Petra unentwegt animiert, die Hacken zusammen zu schlagen und zu salutieren.
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Naiv ins Glück. Denn sie wissen nicht, was sie tun.
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Petra mit Blick aufs Buffet.
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Anne denkt ernsthaft über eine Zweit-Karriere nach.
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„Lasst, die ihr eintretet, alle Hoffnungen fahren.“
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Hotelimpressionen.
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So idyllisch sieht es aus, nachdem diese Frau zwei Stunden lang weinend den Müll aufgesammelt hat.
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Die Idee eines Help Desks ist verdammt gut. Wenn einem da doch nur geholfen würde.
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Man denkt, es ist die örtliche Kokosnusskippe. Dabei sieht es überall so aus.
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Für dieses Foto tut Petra so, als würde das geliehene Fahrrad wirklich fahren.
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Bei sechzehn Stunden Wachzeit am Tag, darf jede Ziege 160 Minuten in der Schüssel sitzen.
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Im Central Stores Kadmat verfällt Anne in einen regelrechten Kaufrausch.
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Es ist nicht alles Müll, was so aussieht. Hier soll in Zukunft vielleicht irgendwann eventuell mal gebaut werden. Wenn nichts dazwischen kommt.
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Manchmal ist es auch auf kleinen Inseln schön.
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Auf Kadmat hat es mehr Fußballteams als Einwohner.
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Für dieses Foto tut Anne so, als würde das geliehene Fahrrad wirklich fahren.
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Auch Steve Jobs hat sein Unternehmen in einer Garage gegründet.
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Manche nutzen den Familiy Room im Zam Zam Restaurant auch für ein romantisches tete-à-tete.
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Dieser Mann wartet auf seinen Auftritt im Wet-T-Shirt-Contest.
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Der Beweis: Annes Kamera macht tatsächlich Bilder unter Wasser. Aber nicht lange.
tauchen

Mitten im Resort: ein romantischer Pavillon.
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Naja, es war nicht alles schlecht in der DDR … äh, auf Kadmat.
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Für Freunde machten wir auch ein paar Katalogfotos.
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Eins von Petras dreihundert Sonnenuntergangsfotos.
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Ankommen ist schön, abreisen ist schöner.
Beitragsbild Kadmat AK

Das Boot ist voll. Wir haben die letzten zwei Plätze ergattert.
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Seitdem juckt‘s uns.
schiffsunglück

Kunstvolles Kochi

Bei Fremdsprachen geht es darum, verstanden zu werden.
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Kochi ist wie Köln ein magischer Ort.
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Der Reiseführer findet die malerischen Fischerboote am Strand besonders sehenswert. Das war nicht das Erste, was uns auffiel.
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Sofort beginnen wir hochzurechnen, wie viel Kunstkrebse man mit dem Rest vom Müll am Strand noch bauen könnte.
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Für Anne war es eine ausgesprochen stressige Reise. Immer. Zu jeder Zeit.
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Diese Ziege weiß: Zu viele Kokosnüsse und dir fallen die Haare am Arsch aus.
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Noch ein bisschen Reismehl ins Gesicht, ein leidender Ausdruck – und Petras Modelkarriere steht nichts mehr im Weg.
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Die Worte „no photos please“ erreichten Petra in diesem Antiquitätenhandel erst mit Verzögerung.
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Was bei uns als Bikertreffen gilt, ist in Kochi höchstens normaler Stadtverkehr.
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Ein perfektes Plakat für die Ruhezone in der Deutschen Bahn.
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Anne versucht auf alle möglichen Arten von dem Geldpaket um ihre Körpermitte abzulenken.
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Mit dem Blick auf ihr inzwischen khakifarbenes Hemd findet Petra weiß eine gewagte Farbe für eine Schuluniform.
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Büstenhalter und Ave Maria liegen manchmal nah beieinander.
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Braucht es erst eine Biennale, um die Stadt zu verschönern? Petra packt für zu Hause schon mal die Sprühdosen in ihren Rucksack.
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Für Anne eine besonders schöne Darstellung einer einheimischen Taubenart.
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Die Duschen im Hotel Seagull erscheinen uns etwas überdimensioniert.
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In Kochi gibt es derzeit einen regelrechten Run auf die Kunst.
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Wahn und Kunst gehören unbedingt zusammen.
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Kunst ist als solche nicht immer zu erkennen, darf aber nicht berührt werden. Petra, kurz bevor sie von Uniformierten davongeschleppt wird.
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Der Weg in die Kunstgazetten der Welt führt für Kölner am einfachsten über die rote Nase.
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Ist das noch Rampenlicht oder schon Kunst?
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Kleiner Rabe Nimmersatt.
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Der alte Rabe und das Meer
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Abraxas am Abgrund.
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Der Rabe weist aus ornithologischen Gründen darauf hin, dass es sich bei ihm um eine Krähe handelt.
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Komm nach Kumily!

Als die letzten kühlen Drinks aus diesem Fenster an der Bushaltestelle gereicht wurden,
war diese junge Frau noch nicht geboren.
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Schulkinder sind gehalten, bei nahenden Bussen die Beine in die Hand zu nehmen.
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Schön, dachte sich Petra, kurz vor dem Tod noch einmal der Kraft der Natur ins pralle Auge zu sehen.
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Die Teeplantagen bewegen sich so schnell, dass man sie kaum aufs Bild gebannt kriegt.
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Petra denkt spontan darüber nach, eine Ananasdiät zu beginnen.
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Eine schöne Frau entstellt nichts.
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Im Dschungel wird Anne oft für eine Holländerin gehalten.
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Welches Tier siehst du?
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Der Vergleich mit Petras Schuh zeigt: Dieser Elefant müsste mindestens Schuhgröße 57 haben.
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Petra mit Blutegelbeinschützern auf der Sperre, die das Dorf vor Rüsselträgern schützt.
Noch Fragen?
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Kaffee gefällig? Draußen nur Böhnchen.
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Wir wissen nicht, wie es euch geht, aber wir haben bei diesem Anblick schmutzige Gedanken.
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12 Uhr mittags. Petra nimmt die Fährte des Tigers auf.
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4000 Kalorien später.
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Das Leben kann so schön sein.
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Hätte Anne geahnt, dass die Spinne nach dem Mittagsschläfchen besonders angriffslustig ist, wäre sie für dieses Foto nicht bis auf zehn Zentimeter herangerückt.
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Die Kuh, auf der wir hergeritten sind, hat es nicht mehr lange gemacht.
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Hätte Anne geahnt, dass die Schlange nach dem Nickerchen besonders angriffslustig ist, wäre sie für dieses Foto nicht bis auf zehn Zentimeter herangerückt.
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Das Leben kann so schön sein, Teil 2.
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Wer hat den längsten?
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Besuch.
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Waschtag.
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Eine der begehrtesten Wohnlagen in Kumily ist rund um den Busbahnhof.
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Die drei von der Haltestelle.
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Man sieht es nicht, aber der Papierkorb steht direkt neben der Fotografin.
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Kumily für Dekoqueens: So machen Sie Ihre Sonnenterrasse frühjahrsfrisch.
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Ab sofort lässt Anne wirklich alles auf der Straße machen.
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Wer Kokosnuss auf indische Weise reibt, hat das Gefühl, auf einem fliegenden Teppich zu sitzen.
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Durch Showkochen ist Anne leicht zu beeindrucken.
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Diese zwei Frauen leiden gern unter Magenerweiterung: Zwei Mal die Bauarbeiter-Portion, bitte.
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Anne isst nicht nur gerne.
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Backwaters: Backbord und Steuerbord

Kollam ist sehr hässlich. Die Landschaft drumrum geht so.
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Einigen gehen die Backwaters wirklich am Arsch vorbei.
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Malerische Ansichten sind schön, machen aber dem Modell viel Arbeit.
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Boah, ist das übertrieben. Jetzt muss es sich auch noch spiegeln.
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Endlich: eine hässliche Brücke.
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Über rosa Brücken musst du gehen. Jedenfalls, wenn du zum Ashram willst.
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Bridge über untroubled water.
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Anne wurde eingesperrt. Aber Schwamm drüber.
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Entgegen anderslautenden Gerüchten hat Petra zwei Tage im Ashram verbracht. Nicht in der Ausnüchterungszelle der örtlichen Polizei.
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Am ashrameigenen Strandabschnitt kommt die frische Brise vom Meer, nicht vom Müll.
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Bei so viel Spiritualität fühlt sich Petra ganz klein.
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Der Clown weiß: Wir sind alle nur Sandkörner am Strand des Lebens.
Und aus einigen von uns werden Lingams.
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Petra bedauert es ausgesprochen, den Ashram verlassen zu müssen.
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Warteschlange am chinesischen Fischernetz für alle, die das Seafood-Menü gewählt haben.
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Das müssen Petras Fans sein. Denn Annes sind grau und heißen Tauben.
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Für Hindus wird das Mittagessen gleich mit der Tageszeitung ausgeliefert: äußerlich und räumlich nah beieinander – geschmacklich liegen Welten dazwischen.
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Als Seemann ist man auf den Backwaters Mädchen für alles: Auch für Seerosen, die sich in der Schiffsschraube verheddern.
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Nix als Landschaft. Auch bei Sonnenuntergang sosolala.
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Auf einem Jahrmarkt in Alleppey treffen wir Petras Lieblingsdiscostars aus den Siebzigern.
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Noch Fragen?
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Kokosnusskäfer werden bis zu zwei Meter groß. Leider können wir das nicht beweisen.
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Die Backwaters versprühen an manchen Tagen den stillen Charme einer sechsspurigen Autobahn.
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Willkommen bei unserem Bootsmann daheim. Mutti hat gekocht.
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Die Reiskantine ist gleich nebenan.
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Anne hat die Nase heute passend zum Hut ihrer Mitreisenden gewählt.
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Suchbild mit Reihern.
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Heinz, isch sage dir: Dat Wasser wird auch nit frischer.
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Samosa-Drive-In.
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Landschaft, Landschaft, Landschaft. Wann sind wir endlich wieder in Kölle?
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Plötzlich fällt Petra auf: Das Boot könnte mal wieder gestrichen werden.
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Noch glaubt Petra, dass Anne sie nicht belogen hat, als sie sagte: Es gibt nur ein Paddel.
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Och nee, ne?
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Bei diesem Anblick denkt Anne spontan an ihre Waschmaschine.
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Arbeit und Muse liegen dicht beieinander.
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Erna, halt die Kinder zusammen. Dat Floß kütt.
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Man glaubt es kaum, aber dies ist ein Kanal.
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Frohe Weihnachten.
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Dies ist der Beginn einer gierigen Zeit.
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Die Kleinfamilie und die große, dicke Frau.
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Noch mal: Schönes Fest!
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Wein, Weib, Varkala

Unser Zug sticht aus den Fortbewegungsmitteln Indiens sofort heraus. Er ist genauso bequem und sauber wie er rosa ist und von einem Einhorn gezogen wird.
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Selbst durch den roten Nasenfilter kann dieses Reisegruppenmitglied die Zugtoilette riechen.
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Diese Menschen wissen, wo sie einsteigen.
Wir wüssten gerne, wo wir aussteigen.
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In Varkala angekommen überlegen wir sofort ein Remake von „The Fog – Nebel des Grauens“ zu drehen. Dann fallen uns nach der langen Zugfahrt die Augen zu.
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Strandbesucher nehmen sich bei der Ankunft ein Wattebäuschchen, um sich den Schweiß abzutupfen.
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Petra hat sich für das günstige Shopping an der Promenade extra einen großen Rucksack mitgebracht.
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Unser Hotel liegt in praktischer Nähe zum Friedhof.
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Auch hier liegt das Vogelreservat direkt neben der Müllkippe.
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Während die anderen Tauben im Sand umhertollten, hatte Winfried immer ein Auge auf ihre Badelatschen.
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Manche Menschen machen wirklich alles, nur damit man am Strand nicht ihre Cellulite sieht.
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Beste Freundinnen stellen sich den Fluten gemeinsam.
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Von Tamila aus Trichy wissen wir: Das Paar am rechten Bildrand ist bereits mehr als drei Monate verheiratet.
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Bei diesem Anblick ist Anne erleichtert, dass man ihr noch nichts aus den Rippen geschnitten hat.
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Petra nannte ihn sofort Lucky. Anne fiel es schwerer, Freundschaft zu schließen.
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Magic Madurai

Höflicherweise greifen die Menschen in Madurai nur nach dem obersten roten Ball.
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Je länger Petra hier ist, umso öder findet sie ihre eigenen Klamotten.
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Diese Frau lächelt aus Dummheit. Sie ahnt nicht, dass Briefkästen in Indien nur der Dekoration dienen. Alle anderen wissen: Indische Post kommt nur an, wenn der Postmitarbeiter sie vor den eigenen Augen abgestempelt und in den richtigen Sack getan hat.
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Petra weiß schon beim Aufstehen, was sie hier bestellt. Das Sri Sabareesh Tagesmenü.
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Eines von vielen Thalis auf Bananenblättern im Sri Sabareesh. Das ist ohne Witz das beste Essen der Welt.
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Wir überlegen zu Hause ähnliche Blumenornamente zur Mittagszeit aufzulegen.
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Petra ist ein geselliger Mensch und findet schnell neue Freunde. Heute: im Erlebnispark neben dem Ghandi-Museum.
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Ghandi war ein super Typ, hatte aber leider eine Sauklaue.
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Kölner wissen: Elf Gesetze, das ist eine gute Zahl.
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Ghandi kann man in dieser Stadt auch rauf und runter lassen.
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Anne erlebt ein neues erstes Mal. Diesmal mit Jack’s Frucht.
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Für Petra ist der Sri-Meenakshi-Tempel der schönste, den sie je gesehen hat. Anne findet ihn schon deswegen super, weil er so vielen Tauben ein Zuhause bietet.
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Anne hat wegen Christopher nicht so viel vom Tempel mitbekommen. Denkt Petra.
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Gläubige finden hier die Erklärung für Multitasking. Für Ungläubige wirft dieser Tempelausschnitt anatomische Fragen auf.
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Petra grinst nur, weil sie davon ablenken will, dass sie keine Ahnung hat, wat der Driss mit dem Pöttchen im Pöttchen soll.
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Büdchen auf Indisch.
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Honni und Breschnew im Karnevalskostüm?
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Trichy? Tipptopp!

Eine Elvis-Inkarnation in Indien? Für Anne Grund genug, wieder an das Gute im Manne zu glauben. Und das auf der Fahrt von Chidambaram nach Tiruchirappalli, kurz Trichy.
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Ob Trichy viele Menschen zum Weinen bringt? Der Weg in die Innenstadt führt jedenfalls über die Zwiebelstraße.
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Da sage noch mal einer, kariert und gestreift ginge nicht zusammen.
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Erst nach dem Foto erfuhr Anne, dass es sich bei dem Segnungsmal auf ihrer Stirn um abgeflammten Kuhfladen handelte. Petra war froh, dass sie es abgelehnt hatte, da sie sich selbst für Gott hält.
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Der Rock Fort Temple ist nach einem berühmten Käse benannt. Diesen gibt es in ganz Indien aus religiösen Gründen nicht zu kaufen. Glaubt ihr’s?
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Anne ist begeistert von den lebensnahen Taubenskulpturen auf dem Tempeldach.
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So sehen Tempeltoiletten aus.
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Poori Masala: Annes Brot geht fein aufs … äh, ins Töpfchen.
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Wir fragen uns, ob man sauberer aus dem Fluss kommt, als man hineingestiegen ist. Scherz beiseite: Dies ist eine Totenzeremonie.
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Ziegen sind willige Anhänger des Hinduismus. Jedenfalls, solange es Bananenblätter gibt.
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Anne gefällt der Tempel. Petra das Gerüst.
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Noch grinst Petra. Dann bekommt sie vom Tempelelefanten eine gewischt.
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Szenen einer Ehe: Unser Fremdenführer Tamila und Petra stellen pantomimisch dar, wie es drei Monate nach der Hochzeit zwischen Mann und Frau aussieht. Nicht mehr Hand in Hand, wie beim Honeymoon, sondern nebeneinander her, wie es sich gehört.
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Next point: Madurai!
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